Gegenstand des Seminars sind die BGH-Entscheidungen, die in jüngerer Zeit zur Höhe des Personenschadens ergangen sind. Alle Entscheidungen werden vorgestellt und in den Gesamtkontext eingeordnet. Am Ende des Seminars sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung.
Bislang (Stand Ende Oktober 2024) ist vorgesehen, folgende Entscheidungen zu besprechen:
Erwerbsschaden
· BGH, U. v. 8.10.2024, VI ZR 250/22, („Arztrisiko liegt beim Schädiger“)
· BGH, U. v. 24.1.2023, VI ZR 152/21 („Keine Obliegenheit des Geschädigten zu eigenen Erwerbsbemühungen nach Herausnahme aus der Vermittlung durch das Arbeitsamt“)
Hinterbliebenengeld
· BGH, U. v. 23.5.2023, VI ZR 161/22 („Höhe des Hinterbliebenengelds“)
Abfindungsvergleich
· BGH, U. v. 20.4.2023, IX ZR 209/21 („Pflichten des Rechtsanwalts beim Abschluss eines Vergleichs“)
Prozessuale Fehler des Gerichts
· BGH, B. v. 12.3.2024, VI ZR 283/21 („Verzicht auf Einholung eines Sachverständigengutachtens“)
· BGH, U. v. 5.12.2023, VI ZR 34/22 („Verwertung des Sachverständigengutachtens nach erfolgreicher Ablehnung des Sachverständigen“
· BGH, U. v. 14.11.2023, VI ZR 244/21 („Sturz des Patienten in seinem Zimmer“)
Arzthaftung
· BGH, U. v. 5.12.2023, VI ZR 108/21(„Indizwert der Dokumentation“)
· BGH, B. v. 9.1.2023, VI ZB 80/20 (Rechtsweg beim Rückgriff des Unfallversicherungsträgers gegen einen für ihn tätigen Durchgangsarzt)
· BGH, U. v. 30.7.2024, VI ZR 115/22 („Abgrenzung der Haftung von Arzt und BG“)
· BGH, U. v. 6.12.2022, VI ZR 284/19, („Gesamtschuldnerausgleich zwischen Mitbehandlern bei Arzthaftung“)
Und weitere Entscheidungen, die bis zum Seminartermin veröffentlicht werden